Das Santhiya liegt in der abgelegenen nordöstlichen Ecke der Insel Koh Phangan. Die Anreise ist mit etwas Aufwand verbunden. Am komfortabelsten ist die 40-minütige Schnellbootfahrt von Koh Samui aus. Die Alternative ist eine 45 Minuten dauernde Fahrt vom Pier in Koh Phangan, wobei die Straße allerdings teilweise unbefestigt und holprig ist. Aber der abgelegene und exklusive Standort trägt zur Attraktivität bei und die meisten Gäste werden feststellen, dass sich die Reise sehr gelohnt hat. Das Resort schmiegt sich an einen Berghang und bietet dadurch einen Panoramablick auf die wunderschöne Bucht und den Strand (zu dem Gäste unmittelbaren Zugang haben).

Die exquisiten Holzarbeiten im Santhiya sind ein Wahrzeichen des Anwesens. Der Eigentümer ist ein Kunstverehrer und im ganzen Resort gibt es detailreiche Holzschnitzereien und Holzdesign aus Altholz und nachgearbeitetem Holz – von Holzgittern über in Säulen geschnitzte Szenen aus dem Ramayana im Empfangsbereich bis zu Spiegelrahmen und Tischen. Allein durch die Ferienanlage zu schlendern und die Kunst zu bewundern ist schon ein Genuss.

Im Hauptgebäude des Resorts befinden sich der Empfangsbereich und das Restaurant, wo das reichhaltige Frühstücksbuffet serviert wird. Der Speisebereich befindet sich teilweise in einem schönen zentralen Open-Air-Pavillon und zum anderen Teil auf einer riesigen Terrasse mit atemberaubenden Blick auf die Bucht. Von diesem Bauwerk aus führen Pfade hinunter zum Stand und zum Schwimmbecken, wo überwiegend europäische Paare den Großteil ihrer Zeit beim Faulenzen, Lesen und Cocktailtrinken verbringen. Obwohl im Resort eine unverkennbar romantische Stimmung herrscht, kommen auch einige Familien hierher. Die Atmosphäre ist dennoch stets ruhig und entspannt. 

Die Anreise zum Santhiya ist ein kleines Abenteuer. Die meisten Gäste entscheiden sich für die Fahrt mit dem hoteleigenen Schnellboot, das vom Pier in Koh Samui ablegt und etwa 40 Minuten benötigt. Es ist nicht besonders günstig, aber viel komfortabler als die öffentliche Fähre zum Pier von Koh Phangnan mit anschließender 45-minütiger Weiterfahrt zum Resort, wobei die Straße auf der letzten Etappe steil, holperig und nicht befestigt ist. Bei der Ankunft kommen sich Besucher eventuell wie beim Betreten einer Filmkulisse vor, die ein tropisches Paradies verkörpert. Das Resort liegt in einer absolut hinreißenden Bucht mit vereinzelten Luxusvillen und Holzhäusern auf einem steilen und dicht bewachsenen Berghang. Es ist das einzige Hotel an diesem kleinen, aber wunderschönen Strandabschnitt, weshalb es eine exklusive und private Atmosphäre bietet. 

Der größere und schönere Strand von Thong Nai Pan Noi liegt hinter einem Haufen Felsen. Man erreicht ihn über einen engen Pfad, wobei ein bisschen Klettern nötig ist. Dort befinden sich eine Reihe direkt am Strand gelegener Restaurants, Massagehütten und einige weitere Ferienanlagen. Direkt vor dem Resort stehen gepolsterte Liegestühle, aber die Gäste können auch Badehandtücher und Strandtaschen aus den Zimmern leihweise mit zum Thong Nai Pan Yai nehmen, falls sie lieber dort Sonne tanken. Eine Straße in Richtung des Strandendes führt zu einem kleinen Dorf, das aus nicht viel mehr als dieser Straße besteht. Dort finden Gäste Gemischtwarenläden, Wäschereien und weitere Bars und Restaurants (die Luna Lounge ist eines der nettesten Lokale der Insel). Hier zeigt sich die Armut der Insel wesentlich deutlicher als am Strand. 

Die Zimmer im Santhiya stecken voller ausgeklügelter Details wie die täglich gebrachten Wasserflaschen in kleinen Thai-Outfits, die Strandtaschen und die frisch duftenden Eukalyptussalze auf den Nachttischen. Alle Zimmer sind mit wunderschönen Elementen aus Holz ausgeschmückt. Freuen Sie sich auf kunstvoll geschnitzte Spiegel, Holzböden und Wände sowie Schnitzereien hinter dem Bett und an der darüber befindlichen Decke. Die Betten selbst sind komfortabel und verfügen über hochwertige weiße Bettwäsche. Jedes Bad hat eine eigene Dusche und Badewanne. Beachten Sie jedoch, dass das die Wanne füllende Wasser einen bräunlichen Farbton haben kann. Das ist normal auf der Insel. Zur Ausstattung gehören Bademäntel thailändischer Art, Strandtaschen, Regenschirme, kostenloses WLAN, Premium-Pflegeprodukte und LCD-Satellitenfernseher mit DVD-Playern (neben der Rezeption befindet sich ein DVD-Verleih). 

Zu jedem Zimmer gehören Flächen im Freien und alle Zimmer außer den Junior-Villa-Suiten mit Pool, Verborgenen Villen mit Pool und Grand Villa-Suiten bieten einen fantastischen Meerblick, dem die Fotos nicht gerecht werden. Die Supreme-Deluxe-Zimmer mit Poolzugang verfügen über einen Swim-up-Zugang zum Saaitara Pool, der eine unglaubliche Aussicht bietet und über schwimmende Liegestühle in Form von Booten verfügt. Beachten Sie jedoch, dass sich das Supreme-Deluxe-Gebäude weiter bergaufwärts als das Deluxe-Gebäude befindet und daher auch weiter vom Zentrum der Ferienanlage entfernt ist. Man kann jederzeit den kostenlosen Fahrdienst anfordern, aber auf den muss man eventuell etwa 10 Minuten lang warten. Einige Gäste gehen deshalb lieber zu Fuß. Wer sich ein Upgrade auf eine Villa überlegt, sollte eine der Seaview Pool Villa-Suiten in Erwägung ziehen, die sowohl über ein eigenes Schwimmbecken als auch Meerblick verfügen. Das einfache Deluxe-Zimmer bietet einen bemerkenswerten Meerblick, also lohnt sich der Aufpreis für eine Verborgene Villa vielleicht nicht, außer man legt großen Wert auf Privatsphäre und ein eigenes Schwimmbecken. 

Das Hauptschwimmbecken des Santhiya liegt am Strand und wird von einem künstlichen Wasserfall mit mehreren Stufen gespeist. Weiter bergaufwärts gibt es auch einen kleineren, aber wohl hübscheren Infinity Pool mit schwimmenden Liegestühlen in Form von Booten, aber der wird hauptsächlich von im Supreme-Deluxe-Gebäude wohnenden Gästen genutzt. Einen Whirlpool gibt es bei keinem der Schwimmbecken. Beim Hauptschwimmbecken gibt es eine Handtuch-Hütte. Gäste müssen sich in ein Register eintragen, um Handtücher auszuleihen und erneut beim Zurückbringen gegen Ende des Tages. Der kurze Strand vor dem Schwimmbecken ist im Wesentlichen privat, jedoch nicht so schön wie der hinter den Felsen gelegene (aber zu Fuß leicht erreichbare). 

Es gibt hier zwei Restaurants, beide mit fantastischem Meerblick. Das Chantara Restaurant ist das Hauptlokal und dort wird auch das reichhaltige Frühstücksbuffet serviert. Es gibt Bedienungen an den Ausgabestellen für Eier und frische Früchte, einen Tisch für Brot und Gebäck, einen Innenraum mit Warmhalteplatten für westliche und thailändische Frühstücksspeisen, reichlich Wurst und Käse und Kaffee wird am Tisch serviert (auf Anfrage auch andere Kaffeegetränke). Tische gibt es sowohl auf der herrlichen Terrasse als auch drinnen. Im Chantara finden auch Themenabende mit Livemusik statt. Das zweite Restaurant heißt By the Sea. Es befindet sich näher am Strand und unter freiem Himmel. Hier wird das Mittagessen serviert und von dort aus werden auch Strand und Schwimmbecken bedient. (Bedienungen schauen nicht regelmäßig vorbei, weshalb Gäste eventuell selbst kommen und bestellen müssen. Dann aber bringt eine Bedienung die Bestellung zum richtigen Clubsessel.) 

Für Gäste, die einen gesunden Urlaub verbringen möchten, stehen einFitnessstudio, ein Yogaraum, ein Boxraum zum Thaiboxen und ein kleines Spa zur Verfügung. An Kochkursen und anderen organisierten Aktivitäten kann man gegen Gebühr teilnehmen.